...

Business-Website: Selbst erstellen oder Profi engagieren? Eine Entscheidungshilfe

Business-Website: Selbst erstellen oder Profi engagieren? Eine Entscheidungshilfe

Du wünschst dir eine Website für dein Unternehmen. Womöglich hast du von den Vorzügen einer Business Website gehört und möchtest darauf nicht verzichten. Nun fragst du dich vermutlich: Soll ich meine Website selbst erstellen oder einen Profi dafür beauftragen?

In diesem Beitrag möchte ich dir die Vor- und Nachteile beider Optionen aufzeigen, damit du die für dich beste Entscheidung treffen kannst. Letztendlich ist diese Entscheidung immer individuell und hängt von deinen persönlichen Ressourcen ab.

Darüber hinaus bekommst du Informationen darüber, was du brauchst und welche Möglichkeiten du hast, um deine Website eigenständig zu erstellen.Du erfährst auch, was eine Website vom Profi kostet und wie du den geeigneten Dienstleister auswählst.

1. Website selbst erstellen

1.1 Eine Business Website selber machen – ist das möglich?

Die Zeiten, in denen du deine Website programmieren lassen musstest, sind vorbei. Heute kann jeder, der möchte, eine Website erstellen.Technisch ist das kein Problem mehr – sei es durch die Verwendung eines Baukastensystems wie Jimdo oder eines Content Management Systems wie WordPress. Allerdings geht es bei der Entwicklung einer Business-Website um mehr als nur um die technische und visuelle Umsetzung. In den meisten Fällen möchte man nicht nur, dass eine Website vorhanden ist; vielmehr sollte die Website strategisch für das Business arbeiten. Damit das gelingt, sind weitere Faktoren nötig. Darauf gehe ich gleich näher ein.

1.2 Persönliche Voraussetzungen – Was brauche ich, um eine Website für mein Business zu erstellen?

Um erfolgreich eine Website für das eigene Unternehmen zu erstellen, sind bestimmte persönliche Voraussetzungen von Bedeutung. Neben ausreichend Zeit ist ein effizientes Zeitmanagement wichtig, um die Erstellung der Website organisiert durchzuführen und daraus nicht eine Dauerbaustelle zu machen.
Grundlegende Computerkenntnisse vorausgesetzt, kann es nicht schaden, ein gewisses Maß an technischem Interesse mitzubringen. Geduld und Ausdauer sind bei der Website-Erstellung unabdingbar. Nicht immer läuft alles reibungslos und oft sucht man auch länger nach einer passenden Lösung. Darüber hinaus erfordert die Website-Erstellung die Bereitschaft, sich in verschiedene, teilweise unbekannte Themen einzuarbeiten und kontinuierlich zu lernen. Fähigkeiten und Kenntnisse in den Bereichen Strategie, Design, Copywriting und SEO sind entscheidend für den Erfolg einer Business-Website.

  • Strategie
    Eine durchdachte Strategie ist die Grundlage für jede erfolgreiche Website. Du musst klar definieren, was deine Website überhaupt erreichen soll. Dafür setzt du konkrete Ziele. Die Strategie fokussiert sich darauf, wie Besucher deiner Website zu deinem definierten Ziel gelangen – sei es das Buchen eines Erstgesprächs, die Eintragung in den Newsletter oder der Kauf eines Produktes. Die Strategie beeinflusst maßgeblich die Seitenstruktur, die Inhalte, das Design und den Sprachstil der Website.
  • Design
    Wenn du ein gutes Gespür für Farben, Schriften und Formen hast, kann das äußerst hilfreich bei der Gestaltung deiner Website sein. Du solltest auch über die Bedeutung von Farben Bescheid wissen. Falls du nicht besonders kreativ bist, bieten sich vorgefertigte Designvorlagen an. Mithilfe solcher Vorlagen können selbst Laien eine ansprechende und professionell wirkende Website erstellen.
  • Copywriting
    Das Schreiben der Website-Texte zählt zu den unbeliebtesten Aufgaben im Rahmen der Website-Erstellung. Um gute Website-Texte zu schreiben, musst du deine Zielgruppe, ihre Herausforderungen, Wünsche und Bedürfnisse gut kennen. Nur so kannst du mit deinen Texten deine Zielgruppe erreichen.
  • Suchmaschinenoptimierung (SEO)
    Egal wie großartig deine Website aussieht, wenn sie nicht über Suchmaschinen gefunden wird, bringt dir das leider nichts. Wenn du mit deiner Website Kunden gewinnen möchtest, kommst du nicht drumherum, dir zumindest die Basics in der Suchmaschinenoptimierung (SEO) anzueignen.
  • Technik
    Je nachdem mit welchem Website-System du deine Website erstellen möchtest, brauchst du mehr oder weniger technische Fähigkeiten. Am einfachsten ist die Erstellung mit einem Website-Baukasten. Etwas mehr technische Skills brauchst du, wenn du deine Website mit einem Content-Management-System wie WordPress bauen möchtest. Dazu dann gleich mehr.

Im Internet stehen zahlreiche Ressourcen zur Verfügung, die dir dabei helfen können, das erforderliche Wissen zu erlangen und die notwendigen Fähigkeiten zur Website-Erstellung zu entwickeln. Je mehr Vorwissen du mitbringst, umso leichter wird es dir fallen, hier anzuknüpfen.

1.3 Welche Möglichkeiten habe ich, wenn ich meine Unternehmenswebsite selbst umsetzen möchte?

Wer seine Website erstellen möchte, dem stehen aus technischer Sicht folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

  • selbst programmieren
  • Baukastensystem
  • Content Management System

Du könntest deine Website von Grund auf selbst programmieren. So hättest du maximale Kontrolle, aber bräuchtest tiefgehende Kenntnisse für Webentwicklung. Ich nehme an, wenn du diese Kenntnisse hättest, würdest du meinen Beitrag nicht lesen. Außerdem ist eine programmierte Website heutzutage viel mehr die Ausnahme als die Regel.

Bei Website-Anfängern sehr beliebt sind Baukastensysteme. Sie sind einfach zu bedienen und günstig. Mithilfe vorgefertigter Designs und Funktionen ist eine Website schnell erstellt.
Programmier- oder technische Kenntnisse sind nicht notwendig.

Auch wenn das verlockend klingt, rate ich dir davon ab, deine Unternehmenswebsite mit einem Baukastensystem wie Wix, Jimdo oder Squarespace zu erstellen.
Website-Baukästen eignen sich gut für private Zwecke, Vereine und Kleinunternehmer, die nur eine Online-Visitenkarte benötigen.
Wenn deine Website aber strategisch für dich arbeiten soll und du damit Kunden gewinnen und Geld verdienen möchtest, dann empfehle ich dir, gleich mit einem Content Management System (CMS) wie WordPress zu starten.
Wenn du mit einem CMS startest, benötigst du zwar mehr technisches Verständnis und die Einarbeitung wird länger dauern. Was aber wichtig für eine Business-Website ist: WordPress wächst mit deinem Unternehmen mit und ist jederzeit erweiterbar. Mit einem Website-Baukasten stehst du irgendwann an. Später mit deiner Website vom Baukasten zu WordPress umzuziehen, ist gar nicht so unproblematisch. Außerdem bieten CMS oft bessere Kontrolle über SEO-Elemente, was wichtig ist, wenn du Kunden über deine Website gewinnen möchtest.

1.4 Was sind die Vor- und Nachteile, wenn man seine Website selbst erstellt?

Vorteile einer DIY Website

  • Kostenersparnis:
    Die Website selbst zu erstellen kann kostengünstiger sein als einen externen Dienstleister dafür zu beauftragen.
  • Unabhängigkeit:
    Du weißt, wie du deine Website bearbeiten kannst und bist bei Änderungen an deiner Website nicht auf externe Hilfe angewiesen.
  • Wertvolle Erkenntnisse:
    Der Prozess der Website-Erstellung kann dir zu mehr Klarheit in Bezug auf dein Unternehmen (deine Positionierung, Angebote, Zielgruppe, USP usw.) verhelfen.
  • Flexibilität:
    Du kannst beliebig viele Änderungen vornehmen, wann immer du möchtest.
  • Kreative Freiheit:
    Wenn du deine Website selbst erstellst, kannst du sie (je nach Plattform und deinen Skills) so gestalten, wie du sie möchtest. Du musst deine Vorstellungen niemandem vermitteln und musst nichts absprechen.
  • Lernerfahrungen:
    Die selbstständige Website-Erstellung ermöglicht es dir, wertvolle Kenntnisse und Fähigkeiten in Bereichen wie WordPress, Grafikdesign, SEO usw. zu erwerben.

Nachteile einer DIY Website

  • Zeitaufwand:
    Das Planen und Erstellen einer Website kann sehr zeitintensiv sein, besonders dann, wenn du noch keine Erfahrungen hast und dich erst in die verschiedenen Bereiche einarbeiten musst. Die Website kann schnell zur Dauerbaustelle werden oder dich aber von anderen Aufgaben ablenken, die wichtig für dein Business sind.
  • Überforderung:
    Du musst dir einige Kenntnisse und Fähigkeiten aneignen, um eine Website zu planen und zu erstellen. Das kann schon einmal überfordern. Je nach Website-System wirst du kürzer oder länger brauchen, um dich einzuarbeiten.
  • Kein Support:
    Bei der DIY-Website bist du auf dich alleine gestellt. Wenn du Fragen hast oder Probleme auftreten, musst du selbst nach einer Lösung suchen oder jemanden finden, der dich unterstützt.
  • Kein optimales Ergebnis:
    Deine erste Website wird am Ende optisch und funktional vielleicht nicht so aussehen, wie du sie gerne gehabt hättest. Als Laie wirst du vermutlich nicht alle deine Vorstellungen umsetzen können und musst womöglich Kompromisse eingehen.
  • Technik:
    Wenn du deine Website mit einem CMS wie WordPress erstellst, wirst du dich mit der Technik auseinandersetzen müssen.

2. Website erstellen lassen

2.1 Was kostet es, wenn ich eine Website professionell erstellen lasse?

Gegenfrage: Was kostet ein Haus? Die richtige Antwort auf die Frage nach den Kosten einer Website lautet immer: Es kommt darauf an.
Wie bei einem Haus spielen hier mehrere Faktoren eine Rolle. Der Preis für die Website-Erstellung richtet sich unter anderem nach dem Umfang der Seiten, ob ein individuelles Design entwickelt oder eine Designvorlage genutzt wird sowie welche Leistungen (Website-Strategie, SEO…) inkludiert sind und welche Funktionen (Blog, Online-Shop, Terminbuchungen, Mitgliederbereich…) die Website benötigt.

Du kannst dir merken: Je individueller, origineller und interaktiver deine Webseite ist, desto größer ist der Arbeitsaufwand und desto höher fallen die Kosten für die Website aus.

Vielleicht ist dir das bei deiner Recherche schon aufgefallen: Zwischen den Website-Dienstleistern gibt es teilweise erhebliche Preisunterschiede. Auf Social Media werden Websites ab 500 Euro beworben, während man schnell mal bei 4.000 Euro ist, wenn man sich bei einer Agentur ein Angebot für eine mehrseitige Website einholt. Natürlich fragt man sich, worin sich diese Unterschiede begründen.

Wie du dir wahrscheinlich denken kannst, wirst du um 500 Euro keine individuelle Website bekommen, die für dich arbeitet und deine Unternehmensziele unterstützt. Dabei handelt es sich in der Regel um standardisierte Lösungen. Um 500 Euro bekommst du wahrscheinlich einen OnePager, eine einseitige Website, basierend auf einer fertigen Vorlage, die farblich angepasst und mit deinen Inhalten gefüllt wird. Die Vorlage kann durchaus recht schick aussehen, hat aber den Nachteil, dass sie mehrfach eingesetzt wird und deine Website somit austauschbar wird.

Wünschst du dir eine optisch ansprechende Website, die individuell für dein Business entwickelt wird, die für dich arbeitet und deine Unternehmensziele unterstützt, dann wirst du etwas tiefer in die Tasche greifen müssen.

Ich sehe das so: Eine Website ist eine langfristige Investition in dein Business, deine Selbstständigkeit und damit in deinen beruflichen Erfolg. Diese Investition hast du mit den Kunden, die über deine Website kommen werden, schnell wieder herinnen.

Als Antwort auf die Kostenfrage kann ich dir einen groben Richtwert nennen: einen individuellen OnePager (einseitige Website) bekommst du ab zirka 1.000 Euro, eine mehrseitige Unternehmenswebsite ab zirka 2.000 Euro.

2.2 Welche Möglichkeiten hast du, wenn du die Erstellung deiner Website auslagern möchtest?

Nicht jeder möchte seine Website selbst erstellen. Das ist auch völlig in Ordnung so. Wenn du deine Website in Auftrag geben lassen möchtest, kannst du zwischen einer Agentur und einem selbständigen Webdesigner wählen. Die Entscheidung ist abhängig von den spezifischen Anforderungen deines Projekts, deinem Budget sowie deinen Präferenzen.

(Webdesign) Agenturen

In Agenturen arbeiten in der Regel mehrere Personen an einer Website. Es gibt Experten für die verschiedenen Bereiche wie Design, Entwicklung und SEO. Als Kunde kommunizierst du mit dem Projektmanager, der deine Wünsche und Anmerkungen an das Team weitergibt. Allein durch die Anzahl der Mitarbeiter verfügen Agenturen über größere Arbeitskapazitäten und können mehrere Projekte gleichzeitig stemmen. Wenn du mit einer Agentur zusammenarbeitest, bekommst du meistens alles aus einer Hand. Das kann sehr hilfreich sein, wenn du für deine Website noch ein Fotoshooting oder ein neues Corporate Design benötigst oder deine Website-Texte nicht selbst schreiben möchtest. In vielen Fällen sind Agenturen darauf ausgerichtet, eher größere Unternehmen zu bedienen. Der große Nachteil an der Agentur sind die hohen Kosten.

Freiberufliche Webdesigner

Die kostengünstigere Alternative zu Agenturen sind freiberufliche Webdesigner. Die niedrigeren Preise für Webdesign-Dienstleistungen sind auf die geringeren Fixkosten zurückzuführen, die sie im Vergleich zu Agenturen mit mehreren Mitarbeitern haben. Von Vorteil ist, dass du im selbständigen Webdesignern einen fixen Ansprechpartner hast, der dich betreut und deine Website umsetzt. Die Kommunikation ist im Vergleich zur Agentur direkter und Änderungen sind dadurch viel schneller möglich.
Freiberuflichen Webdesignern wird nachgesagt, bemühter zu sein, sich mehr Zeit für die persönliche Betreuung zu nehmen und Aufträge von Solo-Selbständigen und kleinen Unternehmen mehr wertzuschätzen. Sie können sich oft besser in ihre Kunden hineinversetzen als Agenturen, die eher auf große Unternehmen ausgerichtet sind.

Auch selbstständige Webdesigner sind Experten auf ihrem Gebiet und können dabei verschiedene Schwerpunkte (Design, Technik, Strategie) haben. Viele bilden sich regelmäßig weiter, um ihren Kunden einen größeren Mehrwert bieten zu können. Im Vergleich zur Agentur können sie aber nicht alle Leistungen rund um die Website-Erstellung abdecken. Webdesigner verfügen aber meist über ein gutes Netzwerk und haben zuverlässige Kontakte, mit den sie regelmäßig zusammenarbeiten. Als Ein-Personen-Unternehmen haben sie aber nur begrenzte Kapazitäten. Eventuell musst du mit einer Wartezeit rechnen, wenn du deine Website erstellen lassen möchtest.

2.3 Auf was solltest du bei der Auswahl eines externen Dienstleisters achten?

Du möchtest deine Website vom Profi erstellen lassen? Darauf solltest du achten, um den richtigen Webdesigner zu finden:

Die Website des Webdesigners sollte sein Aushängeschild sein. Überprüfe, ob sie gut strukturiert ist und ein ansprechendes Design hat.

Wirf einen Blick auf das Portfolio des Webdesigners/der Agentur. Werden konkrete Beispiele ihrer Arbeit präsentiert? Gefallen dir die Referenzen? Es ist nicht zwingend ein Ausschlusskriterium, wenn es wenige Referenzen gibt, besonders wenn der Dienstleister noch am Anfang steht.

Lies Erfahrungsberichte und Rezensionen online. Gibt es Bewertungen auf Google, Facebook oder Trustpilot? Diese geben Aufschluss darüber, wie zufrieden Kunden mit ihren Websites sind und wie gut die Zusammenarbeit geklappt hat.

Erfrage, mit welchem Website-System deine Website erstellt wird. Ist es benutzerfreundlich? Kannst du nach der Fertigstellung selbst Änderungen vornehmen oder Blogartikel schreiben? Bietet der Dienstleister Schulungen an, um dir den Umgang mit der Website zu zeigen?

Du solltest genau erfahren, was im Preis enthalten ist und welche zusätzlichen Kosten entstehen können. Ein offizielles Angebot oder Vertrag sichern beide Seiten ab und sind ein Zeichen für professionelle Arbeit.
SEO ist wichtig, muss aber häufig duzugebucht werden, was zusätzliche Kosten verursacht. Erfrage daher, ob SEO im Preis inkludiert ist. Gleiches gilt für die Datenschutzerklärung.

Ein Punkt, der häufig vergessen wird: Besprich mit dem Dienstleister, wer sich später um die wichtigen Updates und Datensicherungen kümmert.

Lass die Finger von Abo-Modellen, bei denen du monatlich zahlen musst. Obwohl sie die anfänglichen Kosten senken, zahlst du auf Dauer mehr.
Seriöse Agenturen und Webdesigner bieten ihre Dienstleistungen zum Festpreis oder auf Stundenbasis an. Wenn die Anfangskosten schwer zu stemmen sind, frage nach einer Ratenzahlung. So dauert es etwas länger, aber die Website gehört am Ende dir.

Lass dich nicht zu teuren Optionen überreden. Du musst nicht gleich am Anfang Tausende von Euro für deine Website ausgeben. Starte zunächst mit den wichtigsten Seiten und Funktionen. Es gibt auch Angebote speziell für Business Starter.

Prüfe, ob die strategische Planung deiner Website inkludiert ist. Nicht alle unterstützen dich konzeptionell oder haben das entsprechende Know How. Die Planung sollte in enger Zusammenarbeit mit dir stattfinden, denn du kennst dein Business und deine Zielgruppe am besten. Die Website soll am Ende auch dich widerspiegeln, damit du die Kunden anziehst, die genau zu dir passen.

Bekommst du, wenn nötig, Unterstützung beim Ausarbeiten deiner Positionierung, deines Wunschkunden sowie deiner Angebote? Gibt dir der Dienstleister Feedback zu deinen Texten und Bildern?

Korrekturen können sich als schwieriges Thema entpuppen. Wie viele Korrekturschleifen inkludiert sind und was noch im Rahmen der Korrekturzeit ist, sollte vorab geklärt werden.

Nutze ein kostenloses Erstgespräch, um den Dienstleister persönlich kennenzulernen. Sympathie, Vertrauen und klare Kommunikation sind entscheidend für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Du solltest wissen, wie der externe Dienstleister vorgeht. Der Ablauf sollte zumindest grob besprochen werden, damit du weißt, wann du was liefern musst.

Es ist ein gutes Zeichen, wenn dich der Webdesigner beim Kennenlerngespräch mit Fragen bombardiert. Er sollte unter anderem. nach deiner Zielgruppe, deinen Produkten/Angeboten, nach dem Ziel deiner Website, nach deinen geplanten Marketingmaßnahmen fragen.

2.4 Was sind die Vor- und Nachteile, wenn man seine Website erstellen lässt?

Vorteile eines externen Dienstleisters

  • Zeitersparnis:
    Wenn du die Website-Erstellung auslagerst, sparst du viel Zeit und Energie, die du gut in dein Kerngeschäft investieren kannst.
  • Effizienz:
    Wer sich täglich mit Websites befasst, wird effizienter arbeiten. Wenn du die Erstellung deiner Website an einen Experten abgibst, wird deine Website schneller online sein.
  • Professionelles Erscheinungsbild:
    Webdesigner haben nicht nur mehr Erfahrung beim Erstellen ansprechender und benutzerfreundlicher Websites. Sie kennen auch die Trends und aktuellen Entwicklungen, welche in dein Webdesign einfließen.
  • Einwandfreie Technik:
    Alle deine Wünsche können umgesetzt werden. Eine Website vom Profi funktioniert technisch einwandfrei und wird auf allen Geräten korrekt angezeigt.
  • SEO:
    Egal ob du dich für einen Webdesigner oder eine Agentur entscheidest, die Profis beherrschen SEO und berücksichtigen sie direkt bei der Erstellung der Website.
  • kompetenter Ansprechpartner:
    Bei der Website-Erstellung tauchen Fragen auf, und Entscheidungen müssen getroffen werden. Wenn es um das eigene Unternehmen geht, ist man häufig betriebsblind. Ein kompetenter Ansprechpartner ist dabei von unschätzbarem Wert. Der Profi bringt seine fachkundige Meinung ein und unterstützt durch einen neutralen Blick von außen.

Nachteile eines externen Dienstleisters

  • Kosten:
    Wenn du jemanden für die Website-Erstellung beauftragst, kostet das Geld. Vor allem, wenn du noch am Anfang der Selbstständigkeit stehst, ist dein Budget vielleicht begrenzt.
  • Abhängigkeit:
    Wenn man keine Einschulung bekommt oder kein benutzerfreundliches Theme gewählt wurde, ist man, was Änderungen betrifft, vom Dienstleister abhängig.
  • Kommunikation:
    Du musst deine Wünsche ausdrücken können und dem Dienstleister verständlich machen. Die Zusammenarbeit mit einem Webdesigner oder einer Agentur erfordert eine klare Kommunikation. Missverständnisse können zu Fehlern, unnötigen Verzögerungen oder einer Website führen, mit der du am Ende nicht glücklich bist.

Fazit & persönliche Empfehlung

Die Entscheidung, ob du deine Website selbst erstellen oder einen Profi damit beauftragen sollst, ist letztendlich individuell und hängt von dir, deinen Ressourcen und deinen Anforderungen an die Website ab.

Erstelle deine Website selbst, wenn du Zeit und Lust dazu hast, die Technik nicht scheust und bereit bist, dir das notwendige Wissen anzueignen. Versuch es selbst, wenn du kein Budget für einen externen Dienstleister hast. Lass dich aber im besten Fall von einem Experten dabei unterstützen.

Lass deine Website erstellen, wenn du keine Zeit hast oder keine Lust, dich damit zu beschäftigen, aber über ausreichend Budget für einen Profi verfügst. Lass die Finger davon, wenn du 0 Ahnung von Webdesign hast, unsicher bist und nicht bereit, Neues zu lernen. Ein Profi ist die richtige Wahl, wenn du Wert auf ein professionelles und ansprechendes Ergebnis legst und sichergehen möchtest, dass deine Website technisch einwandfrei funktioniert.

Wenn das Budget es erlaubt, dann wäre die Zusammenarbeit mit einem Webdesigner immer meine erste Wahl, der die Website in enger Zusammenarbeit mit dir individuell für dich und dein Business erstellt. Warum? Weil ich in meiner Arbeit immer wieder sehe, dass Websites zu Dauerbaustellen werden. Eine Website zu errichten, ist und bleibt ein umfangreiches Unterfangen, das man nicht schnell nebenbei erledigt, zumindest nicht, wenn es erfolgreich sein soll.
Selbst wenn der Webdesigner dich bei Planung unterstützt und die Umsetzung der Website übernimmt, bleiben noch genug wichtige Aufgaben für dich über, wie deine Zielgruppe zu kennen, deine Angebote zu entwickeln, deine Website-Texte zu schreiben.

Sollte eine Website vom Profi finanziell nicht drin sein, dann würde ich mir ein gutes Template auf WordPress Basis suchen und mich bei der Website-Erstellung von Beginn an unterstützen lassen. Ein Webdesigner kann bei Bedarf die technische Einrichtung der Website übernehmen und punktuell aushelfen. Holst du dir gleich Unterstützung, so vermeidest du typische Anfängerfehler und doppelte Arbeit. Es kann auch nicht schaden, den Profi vor dem Launch deine Website checken zu lassen.

Wie ich dich unterstützen kann

Gerne erstelle ich für dich eine individuelle Website, einen Onepager oder auch eine Landingpage mithilfe von WordPress und Divi. Alle wichtigen Infos dazu findest du hier.

Mein Website Mentoring ist für alle geeignet, die sich eine Business Website wünschen, die strategisch für sie arbeitet, aber nur ein kleines Budget haben oder die Website unbedingt selbst (mit einem System ihrer Wahl) umsetzen möchten.

Wenn du deine Website selbst erstellt hast, dann kann ich dir meinen Website-Check empfehlen. Dabei nehme ich deine Website genau unter die Lupe und gebe dir wertvolle Tipps zur Verbesserung.

Du kommst an einer bestimmten Stelle nicht weiter und deine Website basiert auf WordPress und Divi? Im Website-Support stehe ich dir zur Verfügung, um deine Fragen zu beantworten oder dich gezielt zu unterstützen. Weitere Informationen dazu findest du hier.

Manche meiner Blogartikel enthalten Affiliate-Links, die in diesem Fall mit einem *-Symbol gekennzeichnet sind.

Nicole mit einer Tasse Tee

Hi, ich bin Nicole!

Als Webstrategin & Expertin für Websites und Social Media Marketing helfe ich Selbstständigen dabei, authentisch sichtbar zu werden und ihre Wunschkunden zu gewinnen.

Kategorien

Neueste Beiträge

Website-Workbook zum Downloaden
Die Webstrategin, Nicole Gadavics

Hi, ich bin Nicole!

Als Webstrategin & Expertin für Websites und Social Media Marketing helfe ich Selbstständigen dabei, authentisch sichtbar zu werden und ihre Wunschkunden zu gewinnen.

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Weitere Blogartikel 

Das könnte dir auch gefallen 

Was du als Website-Besitzer unbedingt beachten solltest

Hast du schon einmal eine Website besucht und frustriert wieder verlassen, weil sie einfach schlecht war? Vielleicht war sie unübersichtlich, verwirrend, quälend langsam oder bot veraltete Inhalte. Wenn du nicht möchtest, dass deine eigene Website so eine Reaktion bei...

Mehr lesen
Seraphinite AcceleratorOptimized by Seraphinite Accelerator
Turns on site high speed to be attractive for people and search engines.